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Natürlich Moor! Ein kleines Naturwunder

Die ganzheitliche Wirkung des Moores

Moor wirkt ganzheitlich: thermisch, biophysikalisch und biochemisch. Die wertvollen Huminsäuren sowie über zehn verschiedene Mineralien haben eine hormonregulierende, antibakterielle, entzündungshemmende und entgiftende Wirkung. Die thermischen Eigenschaften des Moores entspannen, lösen und durchwärmen. Sie regen den Stoffwechsel und die Durchblutung an und aktivieren die Selbstheilungskräfte im Körper. Auf mehrfache Weise werden also Heilungsprozesse im Körper in Gang gesetzt.
Das Aiblinger Moor gilt als eines der besten Moore Deutschlands. Es weist in der Analyse in hoher Konzentration eine sehr günstige Zusammensetzung der wirksamen Huminsäuren und Mineralstoffe auf.

12.000 Jahre für Ihre Gesundheit

Unsere Moore entstanden vor etwa 12.000 Jahren nach dem Ende der letzten Eiszeit, als die Eismassen schmolzen und sehr viel Niederschlag fiel. In weiten Gebieten stieg der Grundwasserspiegel, Täler und Niederungen wurden überflutet. In diesen Regionen änderte sich die Vegetation - immer mehr feuchtigkeitsliebende Pflanzen wuchsen hier. Durch das Wasser konnten diese auch nach ihrem Absterben nicht abgebaut werden - auf diese Weise bildeten sich die bei uns typischen Niedermoore.
Durch den Nährstoffreichtum im Wasser bieten sie günstige Bedingungen für einen artenreichen Pflanzen- und Tierbestand. Oft finden sich in Niedermooren Schilfrohr, Rohrkolben, Binsen, Erlenbruchwälder oder Weiden-Faulbaumgebüsche.

Aus der Natur in die Natur...

Natürlich bedeutet der Moorabbau einen Eingriff in die Natur. Deshalb bemühen wir uns, die wertvolle Torfschicht so schonend wie möglich abzutragen. Das Moor wird anschließend von Wurzeln befreit und mit Wasser zu einem zähen Brei verrührt. Dieser wird für Voll- und Teilbäder sowie in besonders feiner Konsistenz für unsere Moorkissen verwendet.
Das verbrauchte Bademoor wird später wieder in die Natur zurückgeführt. Das dazugemischte Wasser wird über ein Filtersystem abgeleitet, und schon nach wenigen Jahren entsteht auf den renaturierten Flächen die ursprüngliche Vegetation wie zum Beispiel Birken- und Föhrenwälder, Heidekraut, Wollgras und weitere typische Moorpflanzen. Auch seltene Tiere wie die Kreuzotter, viele Schmetterlings- und Vogelarten finden hier wieder Lebensraum.




Heidekraut

Auszug aus der Badetorf-Analyse durch das Institut für Medizinische Balneologie und Klimatologie der Ludwig-Maximilians-Universität in Bad Wörishofen, Prof. Dr. Dr. Phys. Jürgen Kleinschmidt

Gemäß den naturwissenschaftlich-balneologischen Analysen vom 13.09.2021 bezogen auf die Trockenmasse (105°C) wurden gefunden:
Hydrogen-Gehalt (pH): 3,7
Wassergehalt: 89,6%
Huminsäure-Gehalt: 35,1%
Mineralstoffanteil
(Glühprobe 800°C): 7,3%



"Im Bad Aiblinger Moor"
Beitrag über unser Moor am 5. März um 8:45 Uhr auf Radio Charivari Rosenheim